Die Geschichte des Kalten Krieges ist auch die Geschichte der Geheimdienste. Mit ihren Informationen und Analysen sollten sie für Sicherheit in unsicheren Zeiten sorgen.
Im Jahr 1966 kehrt die SED zu einer repressiveren Jugend- und Kulturpolitik zurück. Die Stasi-Berichte an die SED-Führung bezeugen Zensurmaßnahmen in Kunst und Kultur sowie fortdauernde Konflikte mit der Kirche, aber auch Unzufriedenheit in der Bevölkerung, dramatische Fluchten und Havarien in Betrieben.
Der Katalog führt die 21 Objekte der Wanderausstellung mit den vertiefenden Inhalten der Ausstellungs-Website www.alles-wissen-wollen.de in Buchform zusammen.
Zwei Freunde werden, nachdem sie heimlich regimekritische Flugblätter verteilt haben, von der Stasi verhaftet – die Begleitbroschüre zur neuen Dauerausstellung des Stasi-Unterlagen-Archivs Chemnitz erzählt den Fall in Dokumenten.
Die Stasi und die innerdeutschen Grenzübergangsstellen 1961–1989
An den Grenzübergangsstellen der DDR teilten sich Staatssicherheit (MfS), Zoll und Grenztruppen die Aufgaben. Die bewaffneten Organe waren geeint im sogenannten politisch-operativen Zusammenwirken. Dennoch blieb das MfS misstrauisch und unterwanderte den Zoll mit inoffiziellen Mitarbeitern.
Tatort Stasi-Zentrale. Wer hat wo was entschieden?
Vier Jahrzehnte – von 1950 bis 1990 – befand sich die Zentrale der DDR-Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg. Die reich bebilderte Dokumentation erläutert die Funktion der Bauten auf dem Gelände und gibt einen Überblick über die Vorgehensweise und die Personen an der Spitze der Stasi.
Die Länderstudie "Stasi in Berlin" dokumentiert die Geschichte der Staatssicherheit in der ehemaligen "Hauptstadt der DDR" unter regionalhistorischer Fragestellung.